Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen

Die Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen (ASF) ist die Frauenorganisation der SPD. Die ASF hat die Gleichstellung von Frauen und Männern in Partei und Gesellschaft zum Ziel.

Sie ist eine der Arbeitsgemeinschaften in der SPD, die im organisatorischen Aufbau und im Rahmen der politischen Willensbildung der Partei eine besondere Bedeutung haben. Die Tätigkeit der Arbeitsgemeinschaften richtet sich an spezielle "Zielgruppen" der SPD; sie bringen ihre Themen, ihre Positionen und ihre Vorschläge in die Diskussionen der Gesamtpartei ein und werben um innerparteiliche - und natürlich auch um gesellschaftliche - Mehrheiten.

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100 Jahre Frauenwahlrecht

André Schneider / 24. September 2018
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Aufruf zum 1. Mai – Demonstration und Kundgebung

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Organisationswahlen in den Wandsbeker SPD-Distrikten abgeschlossen

Die Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen

In den Richtlinien der Arbeitsgemeinschaften heißt es dazu über die ASF:
"Die Arbeitsgemeinschaft setzt sich die Gleichstellung von Frauen und Männern in Partei und Gesellschaft zum Ziel.

Aufgaben der ASF sind:

  • die Interessen und Forderungen der Frauen in der politischen Willensbildung der Partei zur Geltung zu bringen und die politische Mitarbeit der Frauen in der Partei so zu verstärken, dass die politische Willensbildung der Partei gleichermaßen von Männern und Frauen getragen wird.
  • Frauen mit der Politik und den Zielen der Partei vertraut zu machen, zur Änderung des gesellschaftlichen Bewusstseins beizutragen und weitere Mitglieder zu gewinnen.
  • im Dialog mit Gewerkschaften, Verbänden, Organisationen und der deutschen und internationalen Frauenbewegung gemeinsame Forderungen zuentwickeln und durchzusetzen.

Der ASF gehören automatisch alle weiblichen Mitglieder der SPD an - das sind rund 150.000 Frauen (gut 31 Prozent der SPD-Mitglieder) - , eine formale Mitgliedschaft, etwa mit Aufnahmeantrag - gibt es nicht. Dennoch ist die ASF eigenständig: Sie hat einen eigenen organisatorischen Aufbau - analog zum Aufbau der SPD - und sie fasst eigenständige Beschlüsse.

Die Frauen, die in der ASF mitarbeiten, spiegeln die weibliche Bevölkerung in der Bundesrepublik wider: Es sind junge und alte Frauen, Berufstätige und Familienfrauen, Arbeiterinnen und Lehrerinnen, Schülerinnen und Studentinnen, also Frauen aus verschiedenen Generationen und mit unterschiedlichen Lebenserfahrungen und demzufolge auch unterschiedlichen Auffassungen, die sich in der ASF zusammenfinden. In einem sind sie sich einig: im Ziel der Gleichstellung von Frauen und Männern in allen Bereichen, und dafür setzen sie sich alle ein.

Die ASF ist damit der Ort, an dem frauenpolitische Zielvorstellungen, Positionen und Programme der SPD vorgedacht und vorformuliert werden. Das bedeutet, dass das Programm der ASF nicht immer in allen Teilen identisch ist mit dem, was die SPD will. Anders ausgedrückt: die ASF ist der Gesamtpartei immer ein Stück weit voraus. In der Regel werden ihre Ideen erst zeitversetzt, also mit einer gewissen Verzögerung, aber dann oftmals doch "offizielle" SPD-Politik.

Elke Ferner, MdB
ASF-Bundesvorsitzende

 

Was macht die ASF?

Wir mischen uns ein! Gleich ob Info-Stand, Themenveranstaltung, Podiumsdiskussion, Kreisversammlung, Newsletter oder beim Benefizlauf "Gegen Gewalt an Frauen" um die Alster: Wir werben für unsere Positionen - intern und extern.

Wer mitmachen will, ist willkommen - gleich ob mit Parteierfahrung oder ohne, ob mit viel Zeit oder mit wenig: Zu tun gibt es viel!

 

Was ist die ASF?

Die SPD ist und bleibt die Partei, die seit ihrer Gründung für die Verwirklichung der Geschlechtergerechtigkeit eingetreten ist. Und die ASF, die Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen, ist die Frauenorganisation der SPD.

Weibliche Mitglieder der SPD - sie machen gut 30% der SPD-Mitglieder aus - gehören automatisch auch der ASF an. Eine formale Mitgliedschaft, etwa mit Aufnahmeantrag, gibt es nicht. Dennoch sind wir eigenständig:

Wir haben einen eigenen organisatorischen Aufbau - analog zum Aufbau der SPD - und fassen eigenständige Beschlüsse.

 

Wer ist die ASF?

Die Frauen, die bei uns in der ASF mitarbeiten, sind bunt zusammengewürfelt: Es sind junge und ältere Frauen, Berufstätige und Familienfrauen, Arbeiterinnen und Lehrerinnen, Rentnerinnen und Studentinnen - also Frauen mit unterschiedlichsten Lebenserfahrungen und dementsprechend unterschiedlichen Auffassungen.

In einem sind wir uns alle einig: Unser Ziel ist die Gleichstellung von Frauen und Männern in allen Bereichen. Nur wenn sich viele Frauen in politischen und gesellschaftlichen Gremien engagieren, werden ihre Interessen und Lebensumstände berücksichtigt.

Wofür wir stehen

  • Gleiche Chancen bei Bildung, Ausbildung und auf dem Arbeitsmarkt
  • Gleicher Lohn für gleiche Arbeit
  • Gleiche Karrierechancen

Wir fordern, dass Frauen der Weg in Beruf, Politik, Selbständigkeit und Interessenvertretung ebenso offensteht wie Männern.

Wir wollen erreichen, dass Familie sowie die Vereinbarkeit von Beruf und Familie nicht allein als Sache der Frauen, sondern auch die der Männer betrachtet wird. Wir setzen uns für angemessene Kinderbetreuung von klein-auf bis hin zur Ganztagsschule ein.

 

ASF Hamburg

Am 20.April 2018 wurde von Delegierten der Landesfrauenkonferenz Hamburg der neue Vorstand der ASF Hamburg 2018 bis 2020 gewählt. Aktuelles aus dem Landesvorstand erfahrt ihr nicht nur auf der Homepage, sondern auch auf der Facebook-Seite der ASF Hamburg.

Die Facebook-Seite der ASF Hamburg:

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