Die Planungen für den ersten Bauabschnitt der Kulturinsel Bramfeld können konkreter werden
Die Bezirksversammlung Wandsbek hat am 3.November mit einem interfraktionellen Antrag beschlossen, dass Mittel für die Realisierung eines ersten Bauabschnittes der Bramfelder Kulturinsel zurückgestellt werden. Ortwin Schuchardt, Fachsprecher Kultur und Finanzen der Bezirksfraktion begrüßt die Entscheidung der Be-zirksversammlung: „Mit diesem Beschluss sorgen wir dafür, dass die langjährigen Planungen endlich konkret werden können und für den ersten Bauabschnitt die Mittel zurückgestellt werden.“
Der Bezirksversammlung Wandsbek liegt seit Mai 2010 die Machbarkeitsstudie zur „Kulturinsel Bramfeld“ der Firma ASK/convent vor. Aufgrund dieser Studie hatte sie bereits im Juni 2011 der Kulturbehörde empfohlen, die ermittelten Investitionsbedarfe in den Haushaltsent¬wurf 2011/2012 aufzunehmen, was jedoch nicht erfolgt ist.
Gemäß der Studie könnte unter Finanzierungsgesichtspunkten ein stufenweiser Aufbau der Kulturinsel erfolgen. So könnte man zum Beispiel mit dem Umbau und der Modernisierung bestehender Gebäude beginnen, ein Neu- oder Anbau könnte zu einem späteren Zeitpunkt folgen.
Damit sich eine Entscheidung über den Beginn der Umsetzung der „Kulturinsel Bramfeld“ nicht um weitere zwei Jahre verzögert, sind außerdem Mittel für die konkrete Kostenplanung beschlossen worden. Nach dieser Kostenplanung soll mit der Umsetzung eines ersten Bauabschnittes begonnen werden. Ortwin Schuchardt weiter: „Für die Entwicklung des Bramfelder Zentrums ist es von zentraler Bedeutung, dass das Projekt endlich konkret geplant werden kann und Bramfeld mit der Kulturinsel ein kulturelles Herzstück erhält.“