Eine weitere Amtszeit für Thomas Ritzenhoff – gut für Wandsbek!
Die Wandsbeker Bezirksversammlung hat gestern – mit einer Stimme mehr als die rot-grüne Koalition Sitze hat – beschlossen, dass sie die Stelle des Wandsbeker Bezirksamtsleiters nicht durch den Senat neu ausschreiben lässt und Thomas Ritzenhoff sich am 23. Februar erneut als Bezirksamtsleiter zur Wahl stellen wird. Anja Quast, Vorsitzende der SPD-Bezirksfraktion: „Die Wandsbeker rot-grüne Koalition begrüßt es ausdrücklich, dass Thomas Ritzenhoff für weitere sechs Jahre Bezirksamtsleiter bleiben möchte und hält eine Ausschreibung für nicht erforderlich. Thomas Ritzenhoff steht für Verlässlichkeit und Kontinuität, er ist ansprechbar für Bürgerinnen und Bürger, für Akteure in unserem Bezirk und für die Politik.”
Dennis Paustian-Döscher, Vorsitzender der GRÜNEN Bezirksfraktion: „Mit Thomas Rit-zenhoff als Bezirksamtsleiter hat die GRÜNE Fraktion sehr gute Erfahrungen gemacht. Er ist immer gesprächsbereit und offen für neue Ideen und grüne Inhalte. Wir freuen uns, dass er die bewährte Zusammenarbeit weiter fortführen will.“
Thomas Ritzenhoff steht aber auch für die Konzepte, für die SPD und Grüne in den Jahren von 2001 bis 2011 gemeinsam in der Opposition gestritten haben. Seit 2011 hat er mit der rot-grünen Koalition gemeinsame Vorstellungen für eine gerechte und sinnvolle Stadtplanung, für eine zukunftsorientierte Jugendhilfe und für eine nachhaltige Verkehrspolitik entwickelt, die seit 2011 umgesetzt werden.
Gleichzeitig hat unser Bezirksamtsleiter in Wandsbek mit der regelmäßigen Bürgersprechstunde vor Ort neue Standards im Umgang mit der Öffentlichkeit gesetzt: Thomas Ritzenhoff ist im Bezirk präsent, er ist stets ansprechbar und er ergreift die Initiative und bringt z. B. Bürger, Investoren und Verwaltung zusammen, um Konflikte zu lösen. Die Zusammenarbeit von Thomas Ritzenhoff mit den Gremien der Bezirksversammlung ist auf Augenhöhe und von gegenseitigem Vertrauen und Respekt geprägt.
Diese Haltung bestimmt auch die Zusammenarbeit nach innen mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Bezirksamtes. Eine kluge Personalpolitik sowie die gute Arbeitsatmosphäre haben dazu geführt, dass das Bezirksamt in vielen Bereichen sehr gute Ergebnisse erzielt.
Dafür sprechen die große Anzahl von Bebauungsplänen und über 3000 erteilten Baugenehmigungen im vergangenen Jahr. Auch in den Jahren 2011-2015 lag Wandsbek jeweils deutlich über den im Vertrag für den Wohnungsbau vereinbarten zu genehmigenden Wohneinheiten pro Jahr.
Auch der Bereich Sozialraummanagement ist gut aufgestellt für die Herausforderungen, die die Integration von Flüchtlingen an uns stellt. Unter Thomas Ritzenhoff ist es gelungen, die Berücksichtigung Wandsbeks bei der Verteilung der Mittel hamburgweit zu verbessern.
Für eine neue Amtszeit wünschen sich die Wandsbeker Regierungsfraktionen eine weitere gemeinsame Umsetzung des Koalitionsvertrages. Dabei wird die Fortführung des Wohnungsbaus bei immer knapper werdenden Flächen ganz oben auf der Agenda stehen, hier muss ständig weiter für Akzeptanz gesorgt werden. Deswegen hat weiterhin die Einbindung der Bürgerinnen und Bürger und die Organisation von Dialogangeboten einen großen Stellenwert.
Auch die großen Verkehrsprojekte wie der Ausbau der S4 und der Bau der U5 verbunden mit Wohnungsbau an den Strecken und in der Nähe der zukünftigen Haltestellen erfordern die Einbindung der Bürgerinnen und Bürger, hier ist das Bezirksamt als Organisator gefragt. Der Ausbau des Radverkehrs und die weitere Sanierung der Straßen stehen ebenfalls für die nächsten Jahre an.
Schließlich muss die Verwaltungsstruktur an die Bedürfnisse der Bürgerinnen und Bürger angepasst werden. Dabei ist es das wichtigste Ziel der Regierungskoalition auf Landes- und Bezirksebene, die Ausstattung der Kundenzentren derart zu verbessern, dass sich eine so inakzeptable Situation bei der Terminvergabe wie im letzten Sommer nicht wiederholt.
Quast und Paustian-Döscher: „Wir freuen uns auf eine weitere Amtszeit mit Thomas Ritzenhoff und sind uns sicher, dass wir damit weiterhin auf dem rot-grünen Weg für Wandsbek gut voran kommen, den wir uns mit unserem Koalitionsvertrag vorgenommen haben.“