Dies ist ein Beitrag von:

SPD fordert weitere Bürgerbeteiligung

Planungen zur Fußgängerbrücke Poppenbüttel und zum P+R-Haus vorgestellt

Die SPD-Bezirksfraktion Wandsbek begrüßt die nun zuletzt im Regionalausschuss Alstertal durch Vertreter aller beteiligten Stellen (Landesbetrieb Straßen, Brücken und Gewässer, Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation sowie Deutsche Bahn AG) vorgestellten Planungen zum Bau der neuen Fußgängerbrücke, dem barrierefreien Ausbau der S-Bahnhaltestelle Poppenbüttel, sowie für ein neues P+R-Haus am Stormarnplatz.

„Viel zu lange mussten wir auf die gute Nachricht warten, dass es nun endlich losgehen wird. Die Verantwortlichen in den Fachbehörden gehen von einer Fertigstellung der Brücke Anfang 2013 aus. Nebenher wird auch der lange geforderte barrierefreie Umbau der S-Bahnhaltestelle Poppenbüttel von der Deutschen Bahn AG umgesetzt und auch die Planungen für ein neues, günstigeres P+R-Haus laufen auf Hochtouren“, freut sich der SPD-Bezirksabgeordnete André Schneider, Regionalsprecher der SPD-Fraktion im Alstertal über die Auskünfte der Fachbehörden.

Mit der Präsentation der Planungen sind die Behördenvertreter und die Deutsche Bahn AG dem ausdrücklichen Wunsch der Kommunalpolitik auf Information der Bürgerinnen und Bürger nachgekommen. „Die SPD-Fraktion hat hierzu in der Vergangenheit immer wieder Anträge gestellt, die die Bezirksversammlung bestätigt hatte. Jetzt endlich nach dem Regierungswechsel klappte es mit der Information – das haben wir vor der Wahl versprochen und gehalten“, so André Schneider.

Die nun vorgestellten Planungen werden auch weiterhin konstruktiv von der Kommunalpolitik begleitet. „Die Vorentwurfsplanung für das P+R-Haus haben bei uns aber auch bei den direkten Anliegern noch viele Fragen aufgeworfen. Mit einem Antrag in der Bezirksversammlung haben wir diese Fragen aufgenommen. Insbesondere die notwendige Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger im weiteren Planungsverfahren ist uns sehr wichtig und soll von der Fachbehörde auf geeignete Weise fortgeführt werden“, erklärt Schneider.

Geklärt werden muss zudem, wie die verkehrstechnische Abwicklung erfolgen kann, ohne die Anwohner in der Straße Langenstücken oder im Frahmredder übermäßig zu den Hauptverkehrszeiten zu belasten. Deshalb soll eine aktuelle Verkehrszählung vorgenommen und geprüft werden, ob die Zu- bzw. Abfahrt zum geplanten P+R-Haus auch über den Saseler Damm abgewickelt werden kann.

Nach oben scrollen