Mit Eröffnung des neuen Einkaufszentrums in Bramfeld hat sich die Parksituation in der Herthastraße und im Erntingweg nochmals zugespitzt; die beiden Straßen sind nahezu zu jeder Tageszeit komplett zugeparkt. Für die Anwohner der beiden Straßen bedeutet dies, dass sie ihre Fahrzeuge entweder in weiter Entfernung oder aber verkehrswidrig abstellen müssen.
Hierzu sagt der Bramfelder Bürgerschaftsabgeordnete Lars Pochnicht: „Wir freuen uns sehr, dass mit der Eröffnung des Einkaufszentrums und der jetzt folgenden Umgestaltung der Marktfläche das Zentrum Bramfelds stark aufgewertet wird. Dieses darf jedoch nicht dazu führen, dass die Anwohner ihre Autos nicht mehr in Wohnortnähe abstellen können. Gerade für stets bepackte Familien mit kleinen Kindern oder ältere Leute ist diese Situation unzumutbar“, meint der Stadtentwicklungspolitiker.
Auf Antrag der SPD-Fraktion hat die Bezirksversammlung der zuständigen Behörde empfohlen, zur Entlastung der Situation der Anwohner das sog. Anwohnerparken in den beiden Straßen einzuführen.
Der verkehrspolitische Sprecher der Wandsbeker SPD-Bezirksfraktion, Lars Kocherscheid-Dahm sagt hierzu: „Die Einführung des sogenannten Anwohnerparkens könnte hier Abhilfe schaffen. Das häufig angeführte Gegenargument, dass der Parkdruck in den angrenzenden Straßen hierdurch erhöht würde greift an dieser Stelle nicht, da es sich um ein in sich geschlossenes, abgegrenztes Wohngebiet handelt.“ Außerdem, so argumentiert die SPD, stünden im neuen Parkhaus, auf den Parkflächen von Kaufland, den öffentlichen Parkflächen an der Ellernreihe sowie auf der Wochenmarktfläche ausreichend Stellplätze zur Verfügung.
Pochnicht und Kocherscheid-Dahm: „Wir hoffen, dass das Anwohnerparken rasch umgesetzt werden kann, damit sich die Situation für die Anwohnerinnen und Anwohner der Herthastraße und des Erntingweges schnell wieder entspannt.“