Schule am See bleibt Anmeldeschule
Der gerade beschlossene Schulentwicklungsplan 2012 sieht vor, dass die Stadtteilschule Schule am See neu aufgestellt werden soll, um für Schülerinnen und Schüler aus Steilshoop und den Stadtteil eine weiterführende Schule zu sichern. In einer Machbarkeitsstudie werden nun zwei bauliche Varianten abgeklärt: Zum einen der Neubau einer Stadtteilschule am Standort „am See“ oder die Einrichtung einer in sich geschlossenen und klar gegliederten Stadtteilschule im Bildungszentrum Steilshoop. Diese Studie wird Ende März fertig sein. Auf jeden Fall wird die Schule bis zur Realisierung des Neubaus im Schulentwicklungsplan mit der Mindestzügigkeit geführt und wird in den nächsten vier Jahren auch bei etwaiger Unterschreitung der Mindestzügigkeit als Anmeldestandort fortbestehen.
Dazu Claudia Mahler, bildungspolitische Sprecherin der SPD-Bezirksfraktion: „Die Stadtteilschule Schule am See bleibt für weitere vier Jahre als Anmeldeschule bestehen und wir können nur empfehlen, die Schülerinnen und Schüler schon in der jetzt laufenden Anmelderunde dort anzumelden.“
Claudia Mahler weiter: „Steilshoop behält seine weiterführende Schule, dafür haben wir uns in den letzten Monaten eingesetzt. Wir freuen uns, dass es uns gelungen ist, dass die Stadtteilschule weiterhin im Schulentwicklungsplan als Anmeldeschule aufgeführt ist und warten gespannt auf das Ergebnis der Machbarkeitsstudie.“
Mit dieser Machbarkeitsstudie wird jetzt geklärt, an welchem Standort des Stadtteiles die Schule am See weitergeführt wird. Carsten Heeder, Regionalsprecher Bramfeld, Farmsen-Berne und Steilshoop meint dazu: „Dabei muss es zu einer guten Lösung kommen, die alle Interessen im Stadtteil berücksichtigt. Dazu gehört sowohl das berechtigte Anliegen der Eltern, für ihre Kinder eine schöne Schulumgebung zu fordern, wie auch die Interessen des Stadtteils, den Fortbestand und die gute Vernetzung der im heutigen Bildungszentrum vertretenen Einrichtungen zu sichern.“