Die Wandsbeker SPD hat am 21. Februar das Wahlprogramm für die Wahlen zu den Bezirksversammlungen am 25. Mai 2014 verabschiedet und die Kandidatinnen und Kandidaten für diese Wahl aufgestellt. Mit großer Mehrheit wurde Anja Quast zur Spitzenkandidatin ihrer Partei gewählt und stellte anschließend fest: „Die Wandsbeker SPD setzt ihren erfolgreichen Weg fort, die Sozialräume des Bezirks zu stärken, die Infrastruktur zu modernisieren, bezahlbaren Wohnraum zu schaffen und dabei die Bürgerbeteiligung auszubauen. Der gesellschaftliche Zusammenhalt des gesamten Bezirks und der einzelnen Quartiere bleibt das zentrale Ziel der SPD-Politik für Wandsbek.“
Dabei legt die SPD weiterhin einen Schwerpunkt auf die Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern: Bei der Erstellung vieler Bebauungspläne wurden und werden schon vor Eintritt ins Planverfahren Nachbarn und Beteiligte durch Workshops und zahlreiche informelle Gespräche eingebunden. Vorbildliche Beteiligungsprozesse finden beispielsweise bei der Erarbeitung der Bebauungspläne Spechtort in Lemsahl und Bredenbekkamp in Ohlstedt statt. Außerdem hat die SPD im Bezirk mit der frühzeitigen Bürgerbeteiligung bei Maßnahmen im Straßenbaubereich und bei der Umgestaltung zentraler Plätze Standards gesetzt, die zwischenzeitlich in ganz Hamburg Anwendung finden.
Der Wohnungsbau wird weiter ein zentrales Thema bleiben. Zahlreiche Bebauungsplanverfahren wurden gestartet. Der Bezirk konnte seine Zusagen aus dem Vertrag für Hamburg sogar übertreffen und die Wandsbeker SPD wird sich auch in den kommenden Jahren mit großer Leidenschaft dafür einsetzen, dass das Wohnen in Hamburg bezahlbar bleibt, indem neuer Wohnraum geschaffen wird. Anja Quast weiter: „Dazu gehört die Fortführung des Wandsbeker Wohnungsbauprogramms mit einem Mindestanteil von 30% an öffentlich geförderten Wohnungen sowie die Aufwertung von Quartieren durch Wohnungsneubau, z.B. auf dem Gelände der Jenfelder Au.“
Verkehrspolitik erweist sich immer wieder als Querschnittsthema kommunalpolitischen Handelns. Wir erleben immer wieder, dass auch bei Themen aus den Bereichen Stadtplanung oder Soziales die Mobilität und der Verkehr die größte Rolle in der Wahrnehmung der Bürgerinnen und Bürger spielt. Die Verkehrspolitik betrifft fast jeden Bürger täglich und dabei häufig in wechselnden Perspektiven. Deshalb hat die SPD-Fraktion auch gemeinsam mit Fachleuten und Bürgerinnen und Bürgern in den vergangenen Jahren Zukunftsperspektiven für den Verkehr in Wandsbek entwickelt sowie konkrete Lösungsansätze erarbeitet und diese in einem Mobilitätsreport veröffentlicht. Damit haben wir die Grundlage gelegt, um in den nächsten Jahren neben der Tagespolitik auch die zukunftsgerechte Gestaltung unseres Bezirks nicht aus den Augen zu verlieren.