Das Hamburg-Journal des NDR-Fernsehens berichtete gestern über eine angebliche Schließung des Jugendzentrums Jenfeld, diese Berichterstattung ist unzutreffend. Marc Buttler, Fachsprecher für Jugendhilfe der SPD-Fraktion Wandsbek: „Dem Geschäftsführer des Trägers selbst, der Wandsbeker Verwaltung und dem Jugendhilfeausschuss der Wandsbeker Bezirksversammlung sind solche Pläne nicht bekannt. Der laufende Betrieb des Jugendzentrums Jenfeld ist durch bezirkliche Mittel ausfinanziert und weiterhin gesichert.“
Oliver Döscher, Sprecher für Jugendhilfe der Wandsbeker GRÜNEN-Fraktion: „Die Mitarbeiter des
Jugendzentrums Jenfeld leisten eine wichtige Arbeit. Viele jugendlichen Flüchtlinge können hier relativ normal ihre Freizeit gestalten. Für den Bezirk Wandsbek gibt es keinen Anlass, die Einrichtung zu schließen.“
Zutreffend wurde in dem Beitrag berichtet, dass die Finanzbehörde einen Haushaltsbeschluss der Bürgerschaft (Drs. 21/3692) noch nicht umgesetzt hat. Hier geht es um die Finanzierung von Mehrausgaben, die für die Betreuung von Flüchtlingen in der offenen Kinder- und Jugendarbeit entstehen. Marc Buttler weiter: „Für diese noch ausstehenden Mittel hat die Verwaltung aber bereits eine Zwischenfinanzierung für den Träger des Jugendzentrums sichergestellt.“