Wandsbeks Bezirksversammlung spricht sich fraktionsübergreifend dafür aus, den Breitensport durch eine Sanierung der Sportstätten zu stärken, dazu soll die Sanierungsoffensive Sportstättenbau auch für die Jahre 2017/18 erneut mit 4 Millionen Euro ausgestattet werden. Cem Berk, Fachsprecher Sport der SPD-Fraktion: „Wir wollen damit sicherstellen, dass auch zukünftig Sportplätze und Umkleideräume saniert werden können, um für den Wandsbeker Breitensport gute Bedingungen zu erhalten.“
Das Fachamt Bezirklicher Sportstättenbau koordiniert seit 2013 im Rahmen der Sa-nierungsoffensive Sportstättenbau den Ausbau, die Modernisierung und auch den Neubau von Sportstätten. Für diese Aufgabe standen 2015/16 rund vier Millionen Euro zur Verfügung, davon zwei Millionen Euro aus dem Sanierungsfonds Hamburg 2020. Maryam Blumenthal, sportpolitische Sprecherin der GRÜNEN-Fraktion ergänzt: „Wir setzen uns für die Planungssicherheit der Sanierungsoffensive Sportstättenbau ein und haben die zuständige Behörde für Inneres und Sport um die langfristige Aufstockung der Mittel gebeten.“
Der Beirat Bezirklicher Sportstättenbau, der aus Sportpolitikerinnen und Sportpolitikern der Bezirke zusammengesetzt ist, berät und beschließt jedes Jahr einen Maßnahmenplan und beauftragt das Fachamt mit deren Umsetzung. Philipp Hentschel, Fachsprecher Sport der CDU-Fraktion: „Bislang ist dem Beirat Bezirklicher Sportstättenbau nicht bekannt, dass die Mittel aus dem Sanierungsfonds auch 2017/18 zur Verfügung stehen, deswegen haben wir uns für eine Erhöhung der Mittel eingesetzt – so können die für den Sport nötigen Maßnahmen weiterhin umgesetzt werden.“
Berk, Blumenthal und Hentschel sind sich einig: „Der eingeschlagene Weg zur Sanierung und zum Ausbau der Sportanlagen muss konsequent weitergegangen und mit den nötigen Mitteln ausgestattet werden, da Sport auch bei der Integration von Flüchtlingen eine wichtige gesellschaftliche Funktion übernimmt.“