Der Bezirk Wandsbek erhält in diesem Jahr aus dem Förderfonds Bezirke und aus Prämien für die Gewerbeförderung rund 770.600 Euro. Der Förderfonds Bezirke, mit dem die Stadt Hamburg jede genehmigte Wohnung mit 250 Euro prämiert, zahlt in diesem Jahr eine neue Rekordsumme aus. Insgesamt erhalten die sieben Bezirke 3,11 Millionen Euro (2017: 2,68 Mio. Euro), dazu kommen die Prämien für die Gewerbeförderung in Höhe von 1 Mio. Euro, von den sieben Bezirken erhält Wandsbek den größten Anteil an dieser Ausschüttung.
Anja Quast, die Vorsitzende der SPD-Bezirksfraktion: „Der erneute Anstieg beim Förderfonds unterstreicht einmal mehr die starke Wohnungsbautätigkeit in unserer Stadt und in Wandsbek. Wandsbeks Wohnungsbaumotor brummt nicht zuletzt auch dank des enormen Engagements der Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in unserem Bezirksamt. Wie auch in den vergangenen Jahren können wir mit den Mitteln des Förderfonds gezielt Projekte in den Stadtteilen unterstützen. Wir freuen uns, dass dieses Anreizsystem geschaffen wurde und dass wir unter anderem die Dachsanierung vom Jenfeld-Haus aus diesen Geldern finanzieren können.“
Oliver Schweim, Fraktionsvorsitzender der GRÜNEN Fraktion in Wandsbek: „Die Koalition hat durch ein ausgewogenes Vorgehen beim Wohnungsbau für eine große Zahl neuer bezahlbarer Wohnungen gesorgt. Dabei haben wir stets auf ökologisch ausgerichtetes Bauen gesetzt. Wir freuen uns mit den zusätzlichen Geldern in den Stadtteilen in Zukunft weitere ökologische und soziale Projekte auf den Weg bringen zu können und die Stadt damit grün und lebenswert zu erhalten.“
Im Bezirk Wandsbek wurden im vergangenen Jahr rund 2600 Wohneinheiten genehmigt und bis einschließlich Mai 2018 weitere 1180 Wohneinheiten. Damit leistet Wandsbek wiederum einen großen Anteil an der Umsetzung des Vertrages für Hamburg für den Wohnungsbau und trägt dazu bei, dass Wohnen in Hamburg bezahlbar bleibt. Rot-grün in Wandsbek setzt bei der Fortsetzung des Wohnungsbaus weiter auf Bürgerbeteiligung und hat im Blick, dass die Quartiere und Stadtteile des Bezirkes der steigenden Bevölkerungszahl gewachsen bleiben.
Quast und Schweim weiter: „Es steht für uns im Vordergrund, dass die verkehrliche und soziale Infrastruktur genau wie Grün-, Freizeit- und Sportflächen dem Zuwachs an Wohnungen und dem Zuzug von neuen Wandsbekerinnen und Wandsbekern gewachsen bleibt. Das erreichen wir durch zahlreiche Gespräche mit den Akteuren vor Ort.“