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Ein starkes Wandsbek gemeinsam gestalten

„Wir wollen wieder die stärkste politische Kraft bei den Bezirkswahlen in Wandsbek werden und den Bezirk mit den Bürgerinnen und Bürgern gestalten“ – so fasste der SPD-Kreisvorsitzende Dr. Andreas Dressel den eigenen Gestaltungsanspruch seiner Partei selbstbewusst zusammen, als er gemeinsam mit Spitzenkandidatin Anja Quast das Bezirkswahlprogramm der Wandsbeker SPD vorstellte.

Die Wandsbeker SPD hat am 16. Februar das Bezirkswahlprogramm auf einem Kreisparteitag einstimmig beschlossen. Zuvor fanden zahlreiche Dialogveranstaltungen sowie zwei Programmwerkstätten statt, bei denen Parteimitglieder, Vertreter von Vereinen und Verbänden sowie die Bürgerinnen und Bürger mitreden und Vorschläge für die politische Arbeit der SPD in der nächsten Wahlperiode in der Bezirksversammlung machen konnten. Neben dem Beschluss über das Wahlprogramm stellten die Wandsbeker Sozialdemokraten auch ihre 60 Kandidatinnen und Kandidaten für die Bezirksliste auf. Anja Quast wurde erneut als Spitzenkandidatin mit einer Zustimmung von 94 Prozent gewählt.

Quast betonte, dass sie stolz auf das Geleistete der letzten fünf Jahre sei: „Gemeinsam mit den vielen engagierten Menschen unseres Bezirkes ist es uns gelungen, die enormen Herausforderungen der vergangenen fünf Jahre, die mit dem Wachstum unseres Bezirks verbunden waren, erfolgreich zu bewältigen.“

Es ist aus Sicht der SPD absehbar, dass der Bezirk Wandsbek auch in den kommenden Jahren weiterwachsen wird. Die Sozialdemokraten wollen, dass die Infrastruktur dabei weiter Schritt hält – zum Wohle derer, die hier schon leben, und derer, die nach Wandsbek ziehen werden. „Damit der Bezirk bezahlbar, sozial, gerecht, naturnah und lebenswert für alle bleibt, ist es Aufgabe und Ziel, das Wachstum weiterhin gemeinsam zu gestalten – für ein starkes Wandsbek!“, so Quast und Dressel.

Schwerpunkte des Bezirkswahlprogramms sind die Stadtentwicklungs- sowie die Verkehrspolitik. Die SPD setzt sich auch in der nächsten Wahlperiode dafür ein, dass 1.800 Wohneinheiten pro Jahr genehmigt werden. 30 Prozent aller Wohneinheiten sollen öffentlich-geförderte Wohnungen sein. 3.000 Wohneinheiten sollten dabei im bezahlbaren Wohnungsbau bis 2024 entstehen. „Uns geht es aber nicht nur um die nackten Zahlen. Bauen muss auch Qualität haben, daher legen wir großen Wert auf eine passende und ansprechende Gestaltung“, so Anja Quast. „Naturschutzgebiete werden wir nicht bebauen, Grünanlagen und Naturräume aber aufwerten“, betonte Quast.

Großen Raum nimmt das Thema Verkehr im Wahlprogramm ein. „Wir wollen Mobilität für alle. Mehr Menschen bedeuten auch mehr Verkehr und der Straßenraum mit seinen Geh- und Radwegen ist begrenzt. Wir setzen dabei nicht auf ein Gegeneinander der Verkehrsträger, sondern auf ein Miteinander. Jeder soll sicher und schnell ans Ziel kommen“, erläutert Anja Quast. Der Ausbau des Öffentlichen Personennahverkehrs, die Förderung des Radverkehrs und alternativer Mobilitätskonzepte steht daher für die SPD im Vordergrund ihrer Verkehrspolitik für den Bezirk. Dabei darf die vorhandene Infrastruktur aber nicht aus dem Blickfeld geraten: „Wir werden das erfolgreiche Straßensanierungsprogramm fortsetzen und uns ebenso um die Gehwege kümmern und die Radverkehrsanlagen verbessern“, so Quast.

Der Bereich Sozialpolitik ist ebenfalls ein Dickschiff im Wandsbeker Bezirkswahlprogramm. „Die gesamte soziale Infrastruktur muss mit der Bevölkerungsentwicklung mithalten und ist entsprechend anzupassen“, erläutert Anja Quast. Das gliedert sich in zahlreiche einzelne Maßnahmenfelder, wie z.B. der Bildung über Kita und Schule bis hin zur offenen Kinder- und Jugendarbeit und dem Kinderschutz. Sozialräumliche Angebote sollen erhalten und weiterentwickelt werden. Dazu zählen auch die Angebote für Seniorinnen und Senioren und die Unterstützung der Arbeit des Seniorenbeirates sowie Verbesserungen im Bereich der Inklusion, um die gesellschaftliche Teilhabe von Menschen mit Behinderung zu erleichtern und barrierefrei zu ermöglichen.

Weiteres wichtiges Themenfeld im Wahlprogramm ist der Sport, der aus Sicht der SPD eine wirkliche Erfolgsgeschichte darstellt, da in der laufenden Wahlperiode zuletzt die Mittel verdreifacht werden konnten und damit viele Sportanlagen und Vereine z. B. durch neue Kunstrasenplätze ein verbessertes Sportangebot vorhalten können. „Sport wird auch weiterhin ein Schwerpunktbereich für die SPD bleiben“, betont Anja Quast.

Die kulturschaffenden Vereine und Einrichtungen in Wandsbek leisten aus Sicht der SPD eine hervorragende und unverzichtbare Arbeit, die wertgeschätzt und unterstützt werden muss. Daher steht für die SPD beispielsweise weiterhin die Realisierung der Kulturinsel Bramfeld auf der Tagesordnung für die nächste Wahlperiode. „Wir sind stolz, dass die Stadtteilkultur in Wandsbek zur Attraktivität des Bezirks und zur Lebensqualität der Menschen durch Ihre besonders engagierte Arbeit beiträgt“, so Quast.

Die Förderung der Wirtschaft im Bezirk ist eine Querschnittsaufgabe für die Politik. Der Bezirk Wandsbek bleibt ein wichtiger Wirtschaftsstandort, den die SPD erhalten und qualitativ und innovativ ausbauen möchte. „Wir stehen einem Gründer- und Technologiezentrum in Wandsbek grundsätzlich positiv gegenüber und wollen vorhandene Bedarfe durch eine positive Begleitung seitens der Verwaltung fördern, so Anja Quast.

Andreas Dressel und Anja Quast betonen, wie unerlässlich der direkte Kontakt der Politik zu den Bürgerinnen und Bürgern ist. Daher setzt das Bezirkswahlprogramm auch einen weiteren Schwerpunkt bei den Regionalbereichen, die  mit regionalisierten Forderungen hinterlegt sind. „Wir haben ganz konkrete Vorstellungen, wie sich Wandsbek im Alstertal, den Walddörfern, in Bramfeld-Farmsen-Berne und Steilshoop sowie in Rahlstedt und im Wandsbeker Kerngebiet in den nächsten fünf Jahren entwickeln soll. Um das gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern umsetzen zu können, werben wir für das Vertrauen in uns und in unsere Kandidatinnen und Kandidaten und kämpfen für ein starkes Ergebnis für die SPD!“

Das Wahlprogramm kann hier heruntergeladen werden.
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