Die Bundestagsabgeordnete für Hamburg-Wandsbek, Aydan Özoğuz (SPD), freut sich über den heutigen Beschluss des Haushaltsausschusses des Deutschen Bundestages, der eine Sanierung von zwei Sportstätten im Wahlkreis Wandsbek ermöglicht. Die Mittel in Höhe von 3,7 Mio. werden im Rahmen des Bundesprogramms „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereich Sport, Jugend und Kultur“ zur Verfügung gestellt und kommen dem Walddörfer Sportverein sowie dem Sport-Club Eilbek zugute.
„Beide Projekte waren mir ein Herzensanliegen, der Sport hat für unsere Gesellschaft eine unschätzbar große Rolle, deshalb setze ich mich immer wieder sehr für eine finanzielle Unterstützung durch den Bund ein. Der Walddörfer SV erfreut sich enormer Beliebtheit und zählt mit seinen über 7000 Mitgliedern zum größten Sportverein in Wandsbek. Mit seinem Vorsitzenden Ulrich Lopatta ist der Verein gesellschaftlich immer präsent und engagiert sich für das gute Miteinander. Mit einem Erweiterungsbau wollen wir hier die integrative und inklusive Kraft des Vereinssports weiter voranbringen.“, so Aydan Özoğuz.
Dazu Hamburgs Finanzsenator Dr. Andreas Dressel: „Das ist für Volksdorf und die Waldörfer ein ganz wichtiges Sportprojekt. Danke an Aydan Özoğuz und die SPD-Landesgruppe, dass sie diese Förderung möglich machen, die auch ein tolles Signal an den Sport in schwieriger Zeit ist. Ich habe in unserem „Hamburger Wirtschaftsstabilisierungsprogramm“ bereits auch Vorsorge für die Hamburger Ko-Finanzierungen getroffen. Bund und Land Hand in Hand – so klappt das!“
Aydan Özoğuz, die auch Sprecherin der Landesgruppe Hamburg in der SPD-Bundestagsfraktion ist: „Der SC Eilbek leistet mit seinen über 800 Mitgliedern im stetig wachsenden Stadtteil eine vorbildliche soziale Arbeit. Besonders die Kinder- und Jugendmannschaften übernehmen hier eine wichtige Rolle beim Zusammenwachsen im Stadtteil. Integration im Sport wird hier groß geschrieben. Dafür braucht man auch ein ordentliches Vereinshaus, das hier längst erneuert werden muss. Gut, dass wir das jetzt angehen können.
Vor allem ist es extrem wichtig, dass trotz der Corona-Pandemie der Amateursport nicht auf der Strecke bleibt und wir Vereinen unter die Arme greifen können.“
Der SPD-Bürgerschaftsabgeordnete Cem Berk ergänzt zum SC Eilbek: „Als Wahlkreisabgeordneter und Mitinitiator dieses Projektes bin ich natürlich sehr froh, dass wir jetzt die Gelder für eines der größten Sportprojekte im Bezirk organisieren konnten. Das neue Vereinshaus soll als Anlaufstelle für die Menschen vor Ort fungieren und als soziale Infrastruktur weitere integrierende und inklusive Angebote im Stadtteil ermöglichen. Wir sind davon überzeugt, dass der Neubau einen positiven Effekt für das Zusammenleben in Eilbek haben wird. Geneinsam mit dem Kunstrasenplatz ist der SC Eilbek für die Zukunft bestens aufgestellt. Über diese Entwicklung freue ich mich sehr!“
Der SC Eilbek von 1913 e.V. nimmt seine soziale Verantwortung wahr. Er ist ein wichtiger Akteur bei der Vernetzung vor Ort und sorgt nachhaltig für ein vielfältiges Angebot im Stadtteil. Das nun bewilligte Vereinshaus-Projekt ist für eine ansprechende und moderne Infrastruktur im Stadtteil Eilbek dringend erforderlich. Von dem 780 qm großen zweigeschossigen Ersatzneubau soll auch, über den Sportverein hinaus, das gesamte Quartier profitieren. Die Gesamtkosten dieses Projekts belaufen sich auf knapp 3 Mio. Euro, von denen der Bund durch den heutigen Beschluss 1,349 Mio. Euro zugesagt hat.
Der Walddörfer Sportverein von 1924 e.V. ist der größte Sportverein im Norden Wandsbeks und in den vergangenen Jahren enorm gewachsen. Er ist seit 1924 in Volksdorf zu Hause und hier tief verwurzelt. Er stellt einen wichtigen Baustein der sozialen Infrastruktur von Nachbarschaft und Stadtteil dar. Um diese Stellung nachhaltig zu sichern und auszubauen, sollen Teile des bestehenden Sportforums saniert und ausgebaut werden. Der Altbestand des Sportforums wird umfangreich saniert, ein Neubau mit 900 qm Sportfläche auf drei Ebenen soll darüber hinaus dazu beitragen, dass der Sportverein zu einem Zentrum des Stadtteils wird. Die Gesamtkosten dieses Projekts belaufen sich auf 5,7 Mio. Euro, von denen der Bund 2,385 Mio. zugesagt hat.