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Das „Projekt Kulturinsel Bramfeld“ kann starten!

Die konkreten Planungen für die „Kulturinsel Bramfeld“ können jetzt starten. SPD und GRÜNE in der Wandsbeker Bezirksversammlung hatten im letzten Jahr bereits Mittel für Planung und Umbau in Höhe von 530.000 Euro bereitgestellt. In Zeiten immer neuer Sparrunden eine hohe Summe, die zeigt, dass die rot-grüne Bezirkskoalition einen Schwerpunkt ihrer Arbeit in Bramfeld gesetzt hat. Auch die letzten vergabe- und haushaltsrechtlichen Fragen konnten nun geklärt werden. Am 24. Januar soll in der Bezirksversammlung der Start des „Projekts Kulturinsel Bramfeld“ beschlossen werden.

„Wir wollen, dass im Herzen von Bramfeld etwas richtig Tolles entsteht“, meint Rainer Schünemann von der Wandsbeker SPD-Fraktion. „In dem Einzugsbereich leben sehr viele Menschen, der Bedarf an Angeboten ist hoch und darum sind wir uns sicher, dass die Erweiterung des Standortes genauso intensiv angenommen wird, wie bereits das Brakula seit Jahrzehnten. Und auch das Engagement der Bürgerinnen und Bürger für die neue Einrichtung zeigt ja, wie wichtig es den Bramfeldern ist, dass die Chance genutzt wird, dieses schöne Gebäudeensemble mit Försterhaus und Brakula für ein Zentrum der Kultur und verschiedenster Angebote zu widmen und das alles auch selbst als Stadtteil zu gestalten.“

Deshalb sollen die ehrenamtlich aktiven Mitglieder des Kulturinsel-Vereins mit professioneller Hilfe bei der Konzeption und Projektierung der Bewirtschaftung unterstützt werden. Ziel ist es wie in allen voran gegangenen Überlegungen, neben dem vielfältigen und attraktiven Nutzungskonzept eine Finanzplanung vorlegen zu können, die einen sich selbst tragenden Betrieb ermöglicht. Schünemann weiter: „Unter dieser Voraussetzung wird anschließend mit der Bauplanung begonnen. Ein Architekt soll gestalterische und bauliche Lösungen für das Haus und den Außenbereich erarbeiten, die auf den Anforderungen der zukünftigen Nutzung aufbauen und eng mit den Trägern abgestimmt sind. Wir haben dabei geregelt, dass die Kosten nicht geschätzt, sondern mit hoher Detailschärfe berechnet werden, damit der Aufwand sich kostenstabil im Rahmen des zur Verfügung stehenden Budgets bewegt.“

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