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Mehr StadtRAD-Stationen für Wandsbek!

Die Bezirksversammlung Wandsbek hat gestern beschlossen, dass im Rahmen des Ausbaus des StadtRAD-Netzes auch der Bezirk Wandsbek verstärkt von der Ausweitung profitieren soll. Einstimmig wurde ein entsprechender Antrag der rot-grünen Koalition beschlossen, nachdem die CDU ihren Antrag zurückgezogen hatte und sich dem Koalitionsantrag angeschlossen hat. Lars Kocherscheid-Dahm, verkehrspolitischer Sprecher der SPD-Bezirksfraktion: „Viele Anfragen von Bürgerinnen und Bürgern zeigen, dass das Interesse am StadtRad auch in Wandsbek sehr groß ist. Deswegen begrüßen wir den Beschluss der Bürgerschaft, in diesem Jahr 70 neue Stationen zu schaffen und fordern eine entsprechende Berücksichtigung Wandsbeks.“

Bislang gibt es in Hamburgs größtem Bezirk nur wenige StadtRAD-Stationen, das soll sich nach dem Willen der rot-grünen Koalition nun ändern. Joachim Nack, der verkehrspolitische Sprecher der Grünen-Bezirksfraktion ergänzt: „Jetzt ist es wichtig, dass um die bestehenden Standorte herum das Netz sinnvoll und strukturiert weiter ausgebaut wird.“

Einen solchen sinnvollen Ausbau des Netzes hält die rot-grüne Koalition durch die Schaffung von Stationen bei der Asklepios Klinik Wandsbek, der Helmut-Schmidt-Universität, an der Ahrensburger Straße Höhe Holstenhofweg, am Friedrich-Ebert-Damm Höhe Am Stadtrand, bei der Rentenversicherung Nord, an den U-Bahnhöfen Farmsen und Trabrennbahn sowie im direkten Umfeld der Bushaltestelle „EKZ Steilshoop“ für umsetzbar.

Weiterhin halten die Koalitionäre die Anbindung der Stadtteile Farmsen, Rahlstedt, Tonndorf, Poppenbüttel, Sasel, Berne, Volksdorf und Ohlstedt für wünschenswert. „Der Fokus sollte vorerst aber auf die Schließung von Lücken zwischen den schon bestehenden Standorten gelegt werden“, sind sich Kocherscheid-Dahm und Nack einig.

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