Das denkmalgeschützte Gebäude mit seinem geschützten Park soll nach dem Willen der Wandsbeker rot-grünen Koalition erhalten bleiben. Mit einem vorhabenbezogenen Bebauungsplan soll sichergestellt werden, dass nur auf dem westlichen Teil des Grundstückes neu gebaut werden darf. Zusätzlich soll der Anbau am Hauptgebäude durch Wohnungsbau ersetzt werden und der denkmalgeschützte Park dauerhaft erhalten bleiben und öffentlich zugängig sein.
Anja Quast, die Vorsitzende der SPD-Bezirksfraktion: „Die Wandsbeker Koalition hat sich intensiv dafür eingesetzt, dass dieses Alstertaler Wahrzeichen erhalten bleibt, das Restaurant wieder geöffnet und der Park öffentlich zugängig bleibt. Weiterer Bestandteil des Konzeptes ist es, dass 30% der Wohnungen im geförderten Wohnungsbau entstehen werden, das ist auch für das Alstertal ein gutes Signal.“
Auf der Suche nach einem umsetzbaren Konzept für das Ensemble hat sich herausgestellt, dass die von der Tennisgemeinschaft Alstertal (TEGA) genutzte Fläche in die Planungen einbezogen werden muss und der Vereinsbetrieb an diesem Standort nicht aufrechterhalten werden kann. Bislang wurden dem Verein verschiedene Alternativflächen angeboten und es soll auch weiterhin nach Lösungsmöglichkeiten für die TEGA gesucht werden.
Für die neu zu errichtenden Wohneinheiten sollen hohe ökologische Standards gelten, sowohl in Hinblick auf die Energieeffizienz, auf die Gestaltung der Dächer als Gründächer mit Photovoltaikanlagen als auch auf die möglichst geringe Versieglung von Flächen.
Dennis Paustian-Döscher, der Vorsitzende der Grünen-Bezirksfraktion: „Mit diesen Vorgaben und den Regelungen für den Außenbereich, dass nur heimische Pflanzen angepflanzt werden dürfen und dass Baumfällungen vermieden werden sollen, ist sichergestellt, dass auf dem Gelände von Randel der Umwelt- und Klimaschutz bei der Errichtung von Wohnungen hohe Wichtigkeit haben werden.“
Quast und Paustian-Döscher sind sich einig: „In intensiven Gesprächen und Verhandlungen wurde eine Lösung für das Gelände von Randel gefunden, die die Priorität im Erhalt dieses wichtigen Identifikationspunktes für das Alstertal setzt.