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Nahversorgung am Einkaufstreff Spitzbergenweg auch während der Bauphase

Die Wandsbeker rot-grüne Koalition setzt sich dafür ein, dass einzelne Gewerbebetriebe für die Meiendorferinnen und Meiendorfer auch während der Bauphase am Spitzbergenweg vor Ort zur Verfügung stehen. Dazu André Schneider, wirtschaftspolitischer Sprecher der SPD-Bezirksfraktion: „Wir freuen uns, dass bereits zahlreiche Gespräche zwischen der Verwaltung, dem Bauträger und den Gewerbetreibenden vor Ort dazu geführt haben, dass es Lösungen geben wird, die eine Nahversorgung in der Bauphase sicherstellen werden. Damit wird ein Beschluss der Bezirksversammlung aus dem letzten Jahr umgesetzt“.

Oliver Döscher, wirtschaftspolitischer Sprecher der Wandsbeker GRÜNEN-Fraktion ergänzt: „Wir begrüßen die bisher angestellten Überlegungen und Anstrengungen des Bezirksamtes und der Beteiligten vor Ort, um die Meiendorferinnen und Meiendorfer ohne Unterbrechung mit Einzelhandel- und Dienstleistungsangeboten zu versorgen.“ Bei diesen Gesprächen haben sich zwei Varianten herausgestellt, entweder könnten auf dem Baugrundstück oder auf einer etwas weiter entfernt liegenden Freifläche an der Meiendorfer Straße Container aufgestellt werden, in denen die Geschäfte ihren Betrieb während der Bauphase weiterführen könnten.

Schneider und Döscher sind sich einig: „Wir bevorzugen die Lösung auf dem Baugrundstück, weil so die Nahversorgung am gleichen Ort vorgehalten würde und weil dadurch nicht auf Flächen zurückgegriffen werden müsste, die weitere Wege nötig machen würden und zusätzlich nicht für die gewerbliche Nutzung vorgesehen sind.“

Hintergrund:

Durch die neue Bebauung am Spitzbergenweg im Rahmen des Vorhabenbezogenen Bebauungsplanentwurfes Rahlstedt 130 sollen Wohnen und Gewerbe am Standort miteinander verbunden werden und das vorhandene Einkaufszentrum neu zu belebt werden. Der Planungsausschuss der Bezirksversammlung hat zuletzt im Januar der Fortführung des Planverfahrens auf Grundlage einer durch den Vorhabenträger vorgelegten Planungsvariante, die auf breite Zustimmung gestoßen ist, zugestimmt.

Bereits im letzten Jahr hat die Bezirksversammlung Wandsbek die aus dem Stadtteil hervorgebrachten Wünsche nach einer Absicherung der vorhandenen Versorgungsstruktur auch während der Abriss- und Neubauphase durch die ansässigen Dienstleistungsbetriebe mittels Beschluss aufgenommen und an die Verwaltung sowie an den Vorhabenträger herangetragen. Dort traf man auf großes Verständnis und sicherte entsprechende Hilfestellung zu. Seitdem haben zahlreiche bilaterale Gespräche zwischen den Inhabern der vor Ort ansässigen Einzelhandelsbetriebe, dem Vorhabenträger sowie der Bezirksverwaltung stattgefunden, um Lösungsmöglichkeiten im Sinne des Beschlusses der Bezirksversammlung zu finden.

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