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Annett Wicher, Patrick Martens und Katja Rosenbohm

Wandsbek ehrt seine besten Sportlerinnen und Sportler

Die Wandsbeker Koalition setzt ein starkes Zeichen für den Sport: Mit der Einführung der Wandsbeker Sportlerehrung sollen herausragende Leistungen von Athletinnen und Athleten aus dem Bezirk künftig in einem würdigen Rahmen ausgezeichnet werden. Ein entsprechender Antrag wurde am 20. Februar 2025 in der Bezirksversammlung Wandsbek beschlossen.

„Wandsbek ist ein Bezirk mit einer beeindruckenden sportlichen Vielfalt – von Breitensport bis hin zu Spitzenleistungen. Es ist höchste Zeit, dass wir dieses Engagement angemessen würdigen und unseren Sportlerinnen und Sportlern, aber auch Trainerinnen und Trainern sowie Schiedsrichterinnen und Schiedsrichtern die verdiente Anerkennung zuteilwerden lassen“. Sport ist weit mehr als nur Wettkampf – er steht für Gemeinschaft, Integration und Teilhabe. Mit der Wandsbeker Sportlerehrung wollen wir dieses enorme Potenzial anerkennen und weiter stärken“, erklärt John-Patrick Martens, sportpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion.

Katja Rosenbohm, Co-Fraktionsvorsitzende der GRÜNEN Fraktion Wandsbek: „Unser Bezirk verfügt über eine Vielzahl an Vereinen, in denen noch mehr Menschen aktiv sind. Häufig denken wir beim Sport an Leistungssport. Höher, schneller, weiter – so das allseits bekannte Credo. Ein viel wichtigerer Faktor jedoch ist Sport als Bindeglied unserer Gesellschaft. So findet in den Vereinen Integration statt und es wird Inklusion und Teilhabe gelebt. Besonders dieses gesellschaftliche Engagement möchten wir mit der Wandsbeker Sportlerehrung fördern und feiern.“

Annett Wicher, Sportsprecherin der FDP-Fraktion Wandsbek: „Sport sollte in unserer Gesellschaft einen viel höheren Stellenwert erhalten: Sport fördert nicht nur die Gesundheit, sondern tut auch der Seele gut und trägt durch Bildung einer Gemeinschaft zur Integration bei. Insbesondere in der immer schnelllebigeren Gesellschaft ist es wichtig, dass jeder die Möglichkeit hat, Sport zu machen und dabei die Sportart findet, die ihm Spaß macht. Die Vielfalt an Sport, die unser Bezirk zu bieten hat, wäre ohne die ehrenamtlichen Trainer nicht möglich. Um so wichtiger ist es, diese Arbeit auch außerhalb des Sportvereins anzuerkennen. Aber auch die Sportler, die im Bezirk oder für die Vereine unseres Bezirks Höchstleistungen erbringen, sollten eine öffentliche Anerkennung bekommen. Denn sportliche Idole, die uns für eine Sportart begeistern, gibt es nicht nur im Fernsehen, sondern eben auch in der Nachbarschaft. Mit der Wandsbeker Sportlerehrung möchten wir denjenigen danken, die andere mit ihrer Begeisterung für den Sport anstecken und Ihnen die Ausübung des Sports ermöglichen.“

Mit der neuen Sportlerehrung sollen jährlich Preise in den Kategorien „Sportlerin des Jahres“, „Sportler des Jahres“, „Trainerin und Trainer des Jahres“, „Schiedsrichterin und Schiedsrichter des Jahres“ und „Mannschaft des Jahres“ vergeben werden. Zusätzlich kann ein Ehrenpreis für das Lebenswerk verliehen werden. Die Nominierungen sollen auf Vorschlag der Bevölkerung und der Sportvereine erfolgen, während die Auswahl durch den Ausschuss für Haushalt, Sport und Kultur getroffen wird.

Die Ehrung soll spätestens ab 2026 jährlich stattfinden und in einem festlichen Rahmen bei wechselnden Sportvereinen im Bezirk durchgeführt werden. Die Bezirksamtsleitung wird gebeten, die organisatorischen Voraussetzungen für die Umsetzung zu schaffen und die notwendigen Mittel bereitzustellen.

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