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Mehr Flächen für Photovoltaikanlagen generieren

Dachflächen von Schienenverkehrsanlagen und P+R-Gebäuden prüfen

Hamburg setzt auf die umfassende Nutzung von Dachflächen, um das Klimaziel, Emissionsminderung von mindestens 98%, bis 2045 zu erreichen. Seit dem 1. Januar 2023 müssen auf Neubauten Photovoltaikanlagen errichtet werden, ab 2025 auch bei der Erneuerung von Dächern von Bestandsgebäuden.

Um noch mehr Dachflächen für die Erzeugung von Strom zu nutzen, regt die Wandsbeker rot-grüne Koalition an, dass auch die Dächer von Bahnhöfen, Bahnsteigen und P+R-Anlagen in die Überlegungen mit einbezogen werden. Die Behörde für Verkehr und Mobilitätswende wird gebeten, zu prüfen inwiefern diese Dachflächen für die Erzeugung von Energie genutzt werden können.

Oliver Schweim, Mitglied der Wandsbeker SPD-Fraktion: „Hamburg und der Bund könnten mit Photovoltaikanlagen auf neuen oder sanierten Bahn- und Busanlagen am Ende in zweierlei Hinsicht zum Klimaschutz und zur Energie­wende beitragen. Einerseits wird der öffentliche Personennahverkehr gestärkt und Menschen werden angeregt ihr Auto stehenzulassen und andererseits werden erneuerbare Energien produziert, die gleich wieder für die Schienenfahrzeuge genutzt werden könnten. Vor diesem Hintergrund möchten wir prüfen lassen, ob sich auf den Dächern von Bahnhöfen, Bahnsteigen, Busbahnhöfen oder P+R-Gebäuden Photovoltaikanlagen errichten lassen.“

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