In den Regionalbereichen des Bezirkes sollen die Hundeauslaufflächen erweitert werden und weitere Flächen eingezäunt werden. Dazu Frank Rieken, Mitglied der Wandsbeker SPD-Fraktion: „Wir wollen erreichen, dass für die gestiegene Zahl der Hunde ausreichend Freilaufflächen zur Verfügung stehen und dass zusätzlich dafür gesorgt wird, dass ausreichend „Gassi-Beutel“-Spender zur Verfügung stehen.“
Die Zahl der Hundehalter ist gestiegen, begünstigt durch die Arbeit im Home-Office haben sich mehr Menschen entschieden, einen Hund aufzunehmen. Dadurch steigt die Zahl der Hunde auf den ausgewiesenen Hundeauslaufflächen und teilweise sind die Flächen überfüllt.
Rot-grün möchte prüfen lassen, welche Flächen erweitert werden können und welche Flächen eingezäunt werden können, um sicherzustellen, dass die Hunde ausreichend Platz haben und nicht angrenzende Flächen für den Auslauf mitgenutzt werden.
Zusätzlich sollen ausreichend Spender für die sogenannten „Gassi-Beutel“ aufgestellt werden und nach Möglichkeit die Beutel aus verrottbarem Material zur Verfügung gestellt werden.
Rieken weiter: „Es ist ein Beitrag zur Nachhaltigkeit, wenn die gern genutzten „Gassi-Beutel“ aus verrottbarem Material hergestellt werden, weil so die Menge des Plastikmülls verringert wird. Durch die Einzäunung von weiteren Auslaufflächen sorgen wir dafür, dass es weniger Konflikte unter den Menschen gibt, die mit unterschiedlichen Interessen die Grünflächen unseres Bezirkes nutzen, weil die Hunde auf den Flächen bleiben, die für sie vorgesehen sind und dort auch ausreichend Platz haben, so dass ein Ausweichen auf andere Flächen nicht mehr nötig ist.“
Liebe Genoss*innen,
Ich bin selbst Hundeliebhaber und finde den Vorschlag sehr gut, die Auslaufflächen zu erweitern. Es ist zudem wichtig, diese Flächen einzuzäunen, damit Fußgänger und Radfahrer nicht durch „tobende“ Hunde gefährdet oder verängstigt werden. Gleichzeitig jedoch sollte die Leinenpflicht außerhalb dieser Flächen in stärkerem Maße überwacht werden. Viele Hundebesitzer halten sich leider nicht an diese Regelung.
Eine gute Idee ist es, „Gassi-Beutel“ aus verrottbarem Material bereitzustellen.
Freundliche Grüße
Frank Hinsch
Bitte nicht vergessen, dass die „verottbaren Muellbeutel“ nicht fuer die Bio-Tonne gedacht sind. Der werbewirksame Begriff fuehrt leider oft in die Irre.
Nicht zuletzt die SRH weist darauf hin:
https://www.stadtreinigung.hamburg/entsorgung-recycling/bioabfall/