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Barrierearmer Schwimmspaß in Farmsen

Startschuss für barrierearmen Schwimmspaß in Farmsen: Das Lehrschwimmbecken des Farmsener Turnvereins (FTV) ist durch den Landesbetrieb Schulbau Hamburg aufwendig saniert und ausgebaut worden. Am 9. Februar haben Bezirkssenatorin Katharina Fegebank, Finanzsenator Dr. Andreas Dressel und Bezirksamtsleiter Thomas Ritzenhoff die Anlage an den FTV übergeben. Das Lehrschwimmbecken ist vor allem für den Schwimmunterricht von Kindern und Jugendlichen sowie für die soziale Infrastruktur in Farmsen von großer Bedeutung.

Tom Hinzmann, Mitglied der Wandsbeker SPD-Fraktion aus Farmsen: „ Das Lehrschwimmbecken am Bramfelder Weg hat eine große Bedeutung für unseren Stadtteil Farmsen. Wir freuen uns sehr, dass es jetzt aufwendig saniert und barrierefrei ausgebaut dem Farmsener Turnverein wieder übergeben wurde. Nach dem Umbau sind Umkleide- und Sanitärbereich barrierearm gestaltet, die Energieversorgung und die Elektrik wurden instandgesetzt und das Siel repariert. Jetzt steht dem Schwimmspaß nichts mehr entgegen.“

Patrick Martens, Fachsprecher Sport der Wandsbeker SPD-Fraktion ergänzt: „Mit vereinten Kräften von Bezirk, Land und Bund wurden für die Sanierung rund 600.000 Euro aufgebracht. Nach der heutigen Übergabe an den Betreiber, den Farmsener Turnverein, können im Lehrschwimmbecken wieder viele Kinder schwimmen lernen. Neben vielen anderen Investitionen in Sportanlagen, sorgt das sanierte Lehrschwimmbecken dafür, dass die soziale Infrastruktur im wachsenden Farmsen mitwächst.“

Hintergrund:

Als der damalige Senat 2010 alle Hamburger Lehrschwimmbäder schließen wollte, hat der Farmsener Turnverein dankenswerterweise das Lehrschwimmbecken am Bramfelder Weg auf eigenes Risiko übernommen.

Im Rahmen der jetzt abgeschlossenen Sanierung, die von dem zur Finanzbehörde gehörenden Landesbetrieb SBH | Schulbau Hamburg koordiniert und durchgeführt wurde, ist der Umkleide- und Sanitärbereich barrierearm gestaltet worden. Durch den Um- und Ausbau des Eingangsbereichs können zukünftig auch Kinderwagen und Rollatoren in Boxen untergestellt werden. Die Energieversorgung wurde genau wie die Elektrik instandgesetzt und modernisiert. Außerdem war eine Reparatur des Siels erforderlich.

Die Gesamtinvestitionen belaufen sich auf rund 600.000 Euro. Die Stadt Hamburg übernahm circa 125.000 Euro, aus dem Quartiersfonds wurden außerdem zusätzlich etwa 385.000 Euro zur Verfügung gestellt. Gefördert wurde das Projekt außerdem mit rund 85.000 Euro aus Mitteln des Bundesprogramms „Sanierung kommunaler Einrichtungen“.

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