Das Auto am Bordstein aufladen? Keine Ladesäulen, die auf den Gehwegen und auf Parkplätzen Platz wegnehmen? Diese neue Möglichkeit, sein Elektroauto aufladen zu können will die Wandsbeker rot-grüne Koalition jetzt durch die Fachbehörde prüfen lassen. Die Erfahrungen mit der Technik im Rahmen von Feldversuchen z.B. in Köln sollen ausgewertet werden und die Möglichkeiten der Umsetzung in Hamburg geprüft werden.
Christoph Schütte, Mitglied der Wandsbeker SPD-Fraktion: „In dem Ladebordstein, der unter anderem in Köln getestet wurde, ist die Ladetechnik in einem robusten und austauschbarem Metallgehäuse verpackt und in einen Bordstein integriert. Eine unauffällige, platzsparende und nachhaltige Lademöglichkeit, die sich mühelos in die bestehende städtische Infrastruktur einfügt und einfach zu bedienen ist. Außerdem wird die Stolpergefahr minimiert, weil keine Ladekabel mehr von den Ladesäulen bis zu den Fahrzeugen liegen, die die Fußgänger:innen behindern. Wir möchten diese technische Innovation auf eine Umsetzung in Wandsbek hin überprüfen lassen.“
Joachim Nack, Sprecher für Mobilität der Grünen-Fraktion: “Der Ladebordstein beansprucht vergleichsweise wenig Fläche. Dies ist gerade im städtischen Raum, wo öffentliche Flächen nur in sehr begrenztem Maße zur Verfügung stehen und diese zudem großen Nutzungskonkurrenzen unterliegen ein großer Vorteil.”
Beste Idee die man haben konnte.