Für die offene Kinder- und Jugendarbeit in Wandsbek sollen 50.000 Euro bereitgestellt werden, mit denen Ferienangebote für benachteiligte Kinder finanziert werden sollen und zudem Angebote für eine Versorgung mit Essen weiter fortgeführt werden können. Der Wandsbek-Koalition ist es ein großes Anliegen, die offene Kinder- und Jugendarbeit auch während der Ferienzeit angemessen zu finanzieren, um Chancengleichheit und eine nachhaltige Förderung von Kindern und Jugendlichen zu gewährleisten.
Tom Hinzmann, Fachsprecher Jugendhilfe der Wandsbeker SPD-Fraktion: „Seit der Corona-Pandemie ist der Bedarf an Essensangeboten für Kinder und Jugendliche massiv angestiegen, teilweise geht es um die Grundversorgung. Um sowohl diese zusätzliche Ausgaben als auch die Ferienangebote, die nicht nur die soziale Integration, sondern auch die persönliche Entwicklung der jungen Menschen durch kreative, sportliche und bildungsorientierte Aktivitäten fördern, finanzieren zu können, haben wir 50.000 Euro aus dem konsumtiven Förderfonds umgeschichtet. So stellen wir sicher, dass sowohl Ferien- als auch Essenangebote gemacht werden können.“
Jessica Denhardt, Mitglied der Bezirksversammlung für die GRÜNEN Fraktion Wandsbek: „Wir als Bezirksversammlung Wandsbek wollen, dass sich alle Kinder und Jugendlichen auf die vor ihnen liegende Ferienzeit freuen können. Die Ferienmittelunterstützung im Bezirk ist dabei von elementarer Bedeutung. Bei den Ferienangeboten wird nicht nur soziale Integration gelebt, sondern auch die persönliche Entwicklung der Kinder und Jugendlichen gefördert. Mit der Bereitstellung der finanziellen Mittel stellen wir sicher, dass die Essens- und Ferienangebote der offenen Kinder- und Jugendarbeit bei uns im Bezirk weiterhin gewährleistet bleiben.“
Birgit Wolff, stellvertretende Vorsitzende der FDP-Fraktion Wandsbek: „Der Einsatz der offenen Kinder- und Jugendarbeit für die jungen Menschen in unserem Bezirk kann gar nicht hoch genug gewertet werden. Die Einrichtungen bieten nicht zuletzt solchen Kindern, die kein stabiles soziales Umfeld in der eigenen Familie haben, eine seelische Leiter, sich selbst durch erlebtes und gestaltendes Miteinander mit anderen Kindern und Jugendlichen sowie dem erfahrenen Mitarbeiterteam weiterzuentwickeln. Insbesondere die Ferienzeiten, in denen schulische Kontakte und entsprechend strukturierte Rahmenbedingungen ausfallen, sind die OKJA-Angebote ein starker Anker. Im Hinblick auf die Aufgabe der Gesellschaft, Kinder und Jugendliche in ihrer Entwicklung zu stärken, ist dieses Vorhaben als Baustein im Gesamtangebot genau richtig platziert.“