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Trinkwasser für Alle – jetzt in den Dienstgebäuden des Bezirksamtes

Ende 2019 hatte die Bezirksversammlung beschlossen, dass in Wandsbek Abgabestellen für kostenfreies Trinkwasser eingerichtet werden sollen. Das ist inzwischen geschehen. In der letzten Sitzung des Ausschusses für Klima, Umwelt und Verbraucherschutz wurde mitgeteilt, dass inzwischen sieben Abgabestellen im Bezirk Wandsbek eingerichtet wurden: in den Dienstgebäuden des Bezirksamtes Am Alten Posthaus 2, Herthastr. 20, Rahlstedter Str. 151-157, Schloßgarten 9, Schloßstr. 60, Wandsbeker Allee 71-73 und Wentzelplatz 5-7.

Julia Funk, Fachsprecherin Verbraucherschutz der Wandsbeker SPD-Fraktion: „Ein erster Schritt ist gemacht, seit 2019 wurden auf unseren Beschluss hin bislang sieben Trinkwassersäulen in Wandsbek aufgestellt. Wir freuen uns sehr, dass unser Bezirk mit ausreichend Trinkwassersäulen ausgestattet wird. So haben mehr Menschen freien Zugang zu Leitungswasser und weitere Wasserspender sollen folgen. Das begrüßen wir sehr, denn Wasser trinken ist gesund und das Nachfüllen von mitgebrachten Flaschen schont die Umwelt.“

Julia Brinkmann, Sprecherin für Klima, Umwelt und Verbraucherschutz der GRÜNEN Fraktion Wandsbek: „Leitungswasser zu trinken ist nachhaltig, vermeidet Plastik und trägt zum Klimaschutz bei. Wir möchten die Bürger*innen anregen, mehr Wasser aus der Leitung zu trinken und dafür die umweltschädlichen Plastikflaschen zu vermeiden. Für uns GRÜNE sind die neuen Trinkwasserspender ein erster Schritt zur Versorgung der Wandsbeker*innen mit kostenlosem Leitungswasser für unterwegs, der mit unserem Antrag angeschoben wurde. Für die Zukunft wünschen wir uns noch mehr Trinkwasserspender etwa an U- und S-Bahnhöfen oder an Wochenmärkten.“

Hintergrund:

Einwegflaschen aus Kunststoff sind schädlich für die Umwelt. Für Produktion und Transport werden große Mengen an Rohstoffen verbraucht und – sie machen einen beträchtlichen Teil des Mülls aus, der sich auch in den Ozeanen wiederfindet. Das Hamburger Wasser wurde von der Stiftung Warentest für sehr gut befunden und ist eine ökologische Alternative zu Wasser in Plastikflaschen. Um die Ressourcenverschwendung und das Aufkommen von Müll durch Plastikflaschen einzudämmen, wurde im Jahr 2017 in Hamburg die Non-Profit-Organisation Refill ins Leben gerufen. An mehr als 4.000 Stationen in Deutschland, in Geschäften, Cafés, Arztpraxen sowie öffentlichen Einrichtungen ist es möglich.

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